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So funktioniert der Windows Vista Benchmark

PCs mit Vista-Benchmark messen wird Standard

Der Grafikchiphersteller ATI erklärt in einer Presseveranstaltung in München, dass PCs in ihrer Leistungsfähigkeit zukünftig vor allem durch den Windows Vista internen Benchmark gemessen und beurteilt werden. Das "Windows Assessment Tool" (WinSAT) misst die Hardware-Leistung des PCs und gibt als Ergebnis den "Windows Experience Index" (WEI) aus. Dieser stuft die Rechner in fünf Leistungsklassen ein, womit die Hersteller auch nach Erscheinen von Vista massiv für ihre neuen Rechner werben werden.

"Windows Experience Index" (WEI) klassifiziert Rechner

Der Benchmark wird bei einem neu installierten Vista beim ersten Systemstart automatisch ausgeführt. Die Tests ermitteln die Rechengeschwindigkeit der CPU, den Durchsatz und Größe des Hauptspeichers, die Transferrate der Festplatte sowie zwei Werte der Grafikleistung: Die Speicherbandbreite der Grafikeinheit und die "Gaming Performance" - allerdings sind die Maßstäbe der Microsoft-Messung hierbei nicht vollständig bekannt.

Schwächste Komponente bringt niedrige WEI-Einstufung

Für jeden gemessenen Teilbereich wird dann ein Indexwert von 1 bis 5 festgelegt. Der Gesamtleistungsindex ergibt sich aus dem niedrigsten der Einzelwerte, der durch die Benchmark-Software auch nach unten abgerundet werden kann. Eine einzelne schwache Komponente zieht die Klassifizierung des ganzen Rechners also nach unten.

WEI unterteilt Rechner in "Basic" und "Premium"

Microsoft stuft Vista-Systeme in die zwei Klassen "Basic" und "Premium" ein. Das Premium-Logo erhalten nur Systeme mit einem WEI von 3 und höher. Einen WEI von 5 erreichen nur Systeme mit mehreren Displays, und die unter anderem mehrere Streams mit HD-Video gleichzeitig aufzeichnen oder in einem Heimnetzwerk versenden können.

Um Klassifizierung zu halten jährlich neue CPU oder Grafik

Microsoft passt die Messlatte zur Ermittlung des WEI jährlich mit einer Erhöhung der Anforderungen an die technische Entwicklung an. Besitzer eines WEI-3-Systems müssten nach einem Jahr also eine neue CPU oder Grafikkarte kaufen um den WEI-Wert des Systems zu halten.

Microsoft gibt für die Marketing-Kampagne zu Windows Vista 500 Millionen Dollar aus und will vermutlich als zentrales Element die WEI-Klassifizierung ins Bewusstsein der Menschen bringen so dass die Rechner für Windows Vista tauglich gemacht werden können.

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Nette Inschrift für nen Grabstein häh: Hat die Hoffnung von 12 Mrd. Menschen enttäuscht, seine Ex-Frauen nicht mitgezählt.

Tom Sizemore


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